Fasanerie
Objekt 86
Der Name geht auf die Fasanerie zurück, die Herzog Carl August in diesem Waldgebiet unterhielt. Goethe hat das stille Waldgebiet in seinen letzten Lebensjahren gern in Begleitung seiner Schwiegertochter Ottilie besucht.
Anfang 1903 tauchte in den Kreisen des Hofes der Gedanke auf, ein Ausflugslokal in der Nähe der Stadt errichten zu lassen, das bequem erreichbar ist und es wurde ein passender Ort gefunden. Ganz in der Nähe existierte bereits ein Ausflugsziel, eine Fasanerie. Ihr gegenüber wurde das neue Gebäude errichtet. Im Januar 1903 wurde der Großherzogliche Baurat Wittchen aufgefordert, einen Entwurf wie es hieß "mit möglichster Beschleunigung" anzufertigen. Der Entwurf von Wittchen wurde danach am 6. Februar 1904 eingereicht.
Auf diesem Gelände wurde 1969 eine Gaststätte eröffnet, im sehr alten Ursprungsgebäude der Fasanerie. Im Jahre 1995 wurde das Gebäude abgerissen...
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